Die Regierung von Donald Trump hat ihre Offensive gegen illegale Einwanderung intensiviert. Dieses Mal sind sogar Geschäftsinhaber in den Vereinigten Staaten im Visier.
In einer in den sozialen Medien veröffentlichten Nachricht sprach die Einwanderungs- und Zollbehörde (ICE) eine klare Warnung aus: „Es ist Zeit, sich auf die richtige Seite des Gesetzes zu stellen, sonst müssen Sie mit einem Besuch der ICE vor Ihrer Haustür rechnen.“
Geschäftsleute unter bundesstaatlicher Überwachung
Die Ankündigung wurde von einem Aufruf begleitet, dem IMAGE-Programm beizutreten, einem Tool, das ICE bei Unternehmen fördert, um rechtsgültige Verträge sicherzustellen und Sanktionen zu vermeiden. „Sie wissen, dass Sie keine illegalen Ausländer einstellen sollten. Das ist ein Verbrechen, und die Regierung wird Sie strafrechtlich verfolgen“, sagte die Bundesbehörde unverblümt.
Die Nachricht wurde zusammen mit einem Werbevideo für das Programm vom offiziellen ICE-Konto geteilt. Die Organisation erklärte, dass IMAGE Arbeitgebern Schulungen zur Einhaltung der Einwanderungsbestimmungen ermöglicht und ihre Einstellungsprozesse verbessert.
Jüngste Razzien in Florida
Nur wenige Stunden vor der Veröffentlichung des Beitrags berichtete ICE über die Festnahme von 33 Einwanderern ohne Papiere auf mehreren Baustellen in Wildwood, Florida. Einige der Festgenommenen seien bereits zuvor abgeschoben worden, teilte die Agentur mit.
„ICE arbeitet mit Hochdruck daran, herauszufinden, ob diese Unternehmen illegale Einwanderer beschäftigen und gegen Einwanderungsgesetze verstoßen“, hieß es in einer Erklärung der Behörde.
Neue Phase der Einwanderungsrepression
Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenderen Strategie der Trump-Regierung, die darauf abzielt, die Einwanderungsgesetze weiter zu verschärfen. Letzte Woche unterzeichnete der Präsident eine Durchführungsverordnung, die die Beschlagnahmung von Vermögenswerten, Löhnen und Bankkonten von Einwanderern autorisiert, die sich ohne legalen Status im Land aufhalten und sich weigern, an freiwilligen Ausreiseprogrammen wie CBP Home teilzunehmen.
Trump warnte, dass diejenigen, die sich weigerten, das Land freiwillig zu verlassen, „plötzlich“ an einen von der Regierung selbst festgelegten Bestimmungsort ausgewiesen würden.
Die Botschaft an die Geschäftsinhaber ist klar: Halten Sie sich an das Gesetz, sonst müssen Sie mit rechtlichen Konsequenzen und ICE-Maßnahmen rechnen, die sich direkt auf ihr Geschäft auswirken.
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