Trump unterzeichnet neue Durchführungsverordnung gegen Migranten. Alle Details erfahren

US-Präsident Donald Trump hat diesen Samstag eine neue Durchführungsverordnung unterzeichnet, die die Maßnahmen gegen illegale Einwanderung verstärken soll.

Die Initiative mit dem Namen „Come Home Project“ bietet Migranten ohne Aufenthaltspapiere Anreize zur freiwilligen Ausreise und verschärft die Strafen für diejenigen, die sich dafür entscheiden, ohne Aufenthaltsstatus zu bleiben.

Die Maßnahme wurde bereits vor Wochen angekündigt, die Umsetzungsmechanismen wurden jedoch erst jetzt endgültig festgelegt. Das Hauptziel bestehe darin, so das Weiße Haus, die Kosten zu senken, die der Regierung zufolge durch die irreguläre Migration im Bundeshaushalt entstanden seien.

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In ihrer offiziellen Erklärung behauptet die Trump-Regierung, das Land erlebe eine „Invasion großen Ausmaßes“, und schreibt den Einwanderern ohne Aufenthaltspapiere eine finanzielle Belastung von über 150 Milliarden Dollar jährlich zu. Zu diesen Ausgaben zählen soziale Dienste wie Gesundheit, Bildung, Wohnen und Justiz sowie solche im Zusammenhang mit der öffentlichen Sicherheit.

Finanzielle Anreize für diejenigen, die sich für einen Austritt entscheiden

Der neue Plan sieht finanzielle Unterstützung für diejenigen vor, die sich entscheiden, das Land freiwillig zu verlassen. Migranten können ihre Ausreise über die CBP Home-App verwalten und auf kostenlose, öffentlich finanzierte Flüge zugreifen. Darüber hinaus erhalten sie einen finanziellen Bonus als Anreiz, die USA dauerhaft zu verlassen.

„Dies ist eine praktikable Alternative, um Zwangsabschiebungen zu vermeiden und eine geordnete Ausreise zu gewährleisten“, stellte das Heimatschutzministerium fest.

Verschärfung der Maßnahmen für diejenigen, die bleiben

Für diejenigen, die sich für einen illegalen Aufenthalt entscheiden, sieht die Anordnung eine Reihe von Sanktionen vor, darunter die sofortige Ausweisung, Strafverfolgung, Gefängnisstrafe, Kontosperrung und die Beschlagnahmung von Eigentum wie Häusern und Fahrzeugen. Der Text stellt klar, dass auch diejenigen mit erheblichen Geldstrafen belegt werden, die Menschen mit irregulärem Einwanderungsstatus beschäftigen oder ihnen Unterkunft bieten.

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Teil der Umsetzung ist der Einsatz von über 20,000 zusätzlichen Beamten. Diese Truppe wird aus Mitarbeitern des DHS, der Staatspolizei und vorübergehend wieder eingestellten pensionierten Agenten bestehen.

Eine politische Botschaft im Wahlton

Obwohl Trump seine Kandidatur für 2028 noch nicht offiziell bekannt gegeben hat, wird diese neue Einwanderungsoffensive von vielen als ein Schritt interpretiert, der darauf abzielt, sein Image bei seiner konservativeren Basis zu stärken, insbesondere in Staaten wie Texas und Florida, wo die einwanderungsfeindliche Rhetorik auf den stärksten Anklang stößt.

Bürgerrechtsorganisationen und Einwanderungsaktivisten haben bereits begonnen, ihren Widerstand zu äußern. Sie warnen, dass diese Maßnahme massive Razzien, Machtmissbrauch und ein Klima der weitverbreiteten Angst auslösen könnte, selbst unter Menschen, deren Einwanderungsverfahren noch im Gange sind, oder unter Familienangehörigen, die US-Staatsbürger sind.

Der Kontext: Immer mehr Abschiebungen

Seit seiner Rückkehr ins Weiße Haus hat der Präsident die Zahl der Abschiebungen erhöht. Nach offiziellen Angaben in den ersten hundert Tagen 2025 Mehr als 65,000 Ausweisungen wurden bereits durchgeführt. Dieser neue Plan scheint noch weiter zu gehen und zielt durch eine Kombination aus rechtlichem Druck und wirtschaftlichen Anreizen auf eine noch größere Zahl von Aussteigern ab.

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