Kuba warnt vor neuen Bankkartenbetrügereien

Kubanische Finanzinstitute haben vor Kurzem Warnungen hinsichtlich der zunehmenden Zahl von Meldungen über Betrug im Internet herausgegeben.

Zum Beispiel die Bandec-Filiale in Matanzas erinnert Die Bank betonte, wie wichtig die finanzielle Sicherheit ihrer Kunden sei, und mahnte angesichts der immer häufiger auftretenden betrügerischen Praktiken zu äußerster Vorsicht. „Ihre Sicherheit hat für uns Priorität“, hieß es in einer Erklärung der Organisation, die außerdem eine Reihe von Empfehlungen enthielt, um zu vermeiden, Opfer von Cyberkriminalität zu werden.

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Zu den Empfehlungen gehört unter anderem, die Weitergabe persönlicher Informationen an Fremde oder nicht vertrauenswürdige Personen zu vermeiden, sei es über soziale Medien, private Nachrichten oder Online-Gruppen. Darüber hinaus werden Benutzer dringend gebeten, Geldtransfers an unbekannte Personen ohne gültige Begründung zu vermeiden und vor elektronischen Zahlungen stets die Echtheit der Links zu überprüfen.

Bandec warnte außerdem vor Versuchen, eine institutionelle Identität vorzutäuschen. „Weder Etecsa (Transfermóvil), noch XETID (EnZona), noch Cimex (TuEnvío) noch Banken werden jemals nach den persönlichen Daten ihrer Nutzer fragen. Wenn jemand dies im Namen dieser Unternehmen tut, handelt es sich wahrscheinlich um Betrug“, warnte die Erklärung.

Zahlungsplattform EnZona meldet Betrugsversuch

Die Zahlungsplattform EnZona er denunziert hat öffentlich bekannt gegeben, dass böswillige Personen sich über die Telegram-Anwendung als Support-Team des Unternehmens ausgeben, um an vertrauliche Informationen wie Zugangsschlüssel, Zahlungskennwörter und Bankkartendaten zu gelangen.

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„Wir möchten Sie auf eine wichtige Situation aufmerksam machen“, berichtete EnZona. „In den letzten Tagen haben wir aus verschiedenen Teilen des Landes Berichte über betrügerische Handlungen von Personen erhalten, die sich als unsere Mitarbeiter ausgeben und Benutzer kontaktieren, um vertrauliche Daten anzufordern. Wir erinnern Sie daran, dass unser offizielles Support-Team werde nie verlangen diese Art von Informationen.“

Ebenso wiederholte EnZona, dass Telegram ist kein offizieller Kanal Kommunikation und empfiehlt seinen Benutzern, zur Klärung von Fragen oder Anliegen ausschließlich offizielle Kontaktkanäle zu verwenden.

Beide Organisationen betonten, wie wichtig Vorsicht und Informiertheit seien, um nicht in die Hände von Betrügern zu fallen. Die zunehmende Digitalisierung der Finanzdienstleistungen in Kuba hat einige Vorteile mit sich gebracht, verlangt den Nutzern aber auch mehr Verantwortung beim Schutz ihrer persönlichen Daten.

 

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